• Beruhigende Pflege: Tragen Sie regelmäßig Produkte mit Panthenol auf die behandelten Stellen auf. Panthenol wirkt kühlend, entzündungshemmend und fördert die Regeneration der Haut.
• Sonnenschutz ist ein Muss: Verwenden Sie täglich einen Sonnenschutz mit einem Lichtschutzfaktor (LSF) von mindestens 30, idealerweise 50, auf den behandelten Hautpartien. Schützen Sie Ihre Haut vor UV-Strahlung, um Pigmentstörungen zu vermeiden.
• Leichte Feuchtigkeitspflege: Greifen Sie zu feuchtigkeitsspendenden Cremes mit einer leichten Textur. Diese versorgen Ihre Haut mit Feuchtigkeit, ohne die Poren zu verstopfen. Achten Sie auf Produkte ohne Duftstoffe und Alkohol.
• Öle erst nach Abheilung: Vermeiden Sie in den ersten 7-10 Tagen nach der Behandlung die Anwendung von Körperölen. Öle können die Poren verstopfen und das Risiko von Infektionen erhöhen.
• Keine heißen Bäder oder Saunas: Verzichten Sie in den ersten Tagen nach der Behandlung auf heiße Bäder, Saunas und Dampfbäder. Hitze kann die Haut reizen und die Heilung verzögern.
• Lockere Kleidung: Tragen Sie weiche, atmungsaktive Kleidung, um Reibung und Druck auf die behandelten Stellen zu vermeiden.
• Keine weiteren Haarentfernungsmethoden: Vermeiden Sie in den kommenden Wochen das Epilieren, Wachsen oder Rasieren der behandelten Bereiche.

Eine Laserhaarentfernung ist nicht für jeden geeignet. Sie sollten auf jeden Fall auf eine Behandlung verzichten, wenn Sie:

• Medikamente einnehmen, die die Lichtempfindlichkeit erhöhen: Dazu gehören viele Medikamente, wie beispielsweise Antibiotika, Blutverdünner oder bestimmte Medikamente gegen Hautkrankheiten.
• Retinoide anwenden: Diese können die Haut empfindlicher machen und das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen.
• An einer akuten Hauterkrankung leiden: Dazu gehören beispielsweise Herpes, Ekzeme oder offene Wunden.
• Personen mit Varikose: Bei Varikosen wird von einer Laserbehandlung abgeraten.
• Zu Keloidnarben neigen: Diese Narben können nach einer Laserbehandlung verstärkt auftreten.
• An einer Autoimmunerkrankung leiden: Dazu gehören beispielsweise Diabetes, Lupus oder Multiple Sklerose.
• Hautkrebs haben oder hatten: Die Laserbehandlung kann Hautkrebszellen aktivieren.
• Auffällige Muttermale haben: Diese sollten vor einer Laserbehandlung von einem Hautarzt untersucht werden.
• Tätowierungen im Behandlungsbereich haben: Die Tinte kann durch den Laser beeinflusst werden und zu unerwünschten Verfärbungen führen.
• Schwanger sind oder stillen: Während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte auf eine Laserbehandlung verzichtet werden.